Einfach ungesättigte Fette
“Einfach ungesättigte Fettsäuren” müssen nicht mit der Nahrung zugeführt werden, da sie der Körper selber bilden kann. Sie haben aber einen positiven Einfluss auf den Fettstoffwechsel und sind wichtig bei der körpereigenen Testosteron-Produktion. Wie die mehrfach ungesättigten Fettsäuren bewirken sie eine Senkung des Blutcholesterinspiegels, besonders des “schlechten” LDL-Cholesterins, und vermindern damit das Risiko von Herz-Kreislauf-Krankheiten. Sie sind hitzebeständiger als die mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Daher können sie auch in der warmen Küche verwendet werden. Die einfach ungesättigten Ölsäuren kommen vor in: Olivenöl (73%), Rapsöl (55%), Sesamöl (10%), Erdnussöl (48 %) und in der Avocado. Der Namenszusatz “einfach ungesättigt” kommt daher, da die Moleküle dieser Fettsäuren nur eine Doppelbindung haben.